Die Behandlung und Vermeidung der vier häufigsten Beschwerden beim REnnradfahren

Beim Fahrradfahren sind schwere Stürze relativ selten. Es gibt allerdings so manche Beschwerden, die durch das Rennradfahren entstehen können.
Der weitere Verlauf des Textes befasst sich mit diesen Beschwerden, ihrer Entstehung und gibt außerdem Tipps zur Vermeidung und Ratschläge zur Behandlung der Beschwerden.
Auch wenn die schweren Stürze sehr selten sind (außer vielleicht beim Rennradfahren), so kann es beim Fahrradfahren trotzdem zu Verletzungen und Unfällen kommen. Diese sind oft auf ein unsachgemäßes Setup oder eine falsche Körperhaltung beim Fahrradfahren zurückzuführen.
Meistens lassen sich die Verletzungen gut behandeln. Allerdings sollte trotzdem versucht werden, diese Verletzungen gar nicht erst entstehen zu lassen.
Um Verletzungen vorzubeugen ist außerdem Yoga oder das passende Aufwärmtraining zu empfehlen. Mit diesen Methoden können Verletzungen wirkungsvoll umgangen werden.

Dabei sollten diese Methoden immer und überall angewandt werden, egal wo der Radsport betrieben wird. Auch bei der Rennradvermietung auf Mallorca im Urlaub sollte für einen erfolgreichen Radsport auf die folgenden Hinweise geachtet werden.

Verletzung an der Achillessehne

Beim Rennradfahren oder Radfahren entsteht oft eine Überbeanspruchung im Bereich der Achillessehne. Die Ursache hierfür liegt in der hohen Intensität beim Radfahren.
Durch diese Überbeanspruchung entsteht oft eine Entzündung an der Achillessehne. Dadurch entstehen Schmerzen und eine unangenehme Steifheit.

Zur Behandlung sollte einige Tage eine Trainingspause eingelegt werden. So kann sich die Entzündung beruhigen. Außerdem die betreffende Stelle am besten kühlen. Für die Schmerzen und die Behandlung der Schwellung können Ibuprofen Tabletten eingenommen werden.

Eine Ursache für diese Entzündung kann im Sattel liegen. Ist dieser zu hoch eingestellt, streckt sich der Fuß beim Treten zu sehr. Dadurch werden die Waden kontrahiert und letztendlich die Sehne überdehnt. In diesem Fall sollte die Sitzhöhe vom Sattel korrekt eingestellt werden. Das sorgt für schnelle Abhilfe.

Diese Problematik betrifft meistens eher Einsteiger im Radsport. Erfahrene Rennradfahrer wissen, wie der Sattel richtig einzustellen ist.

Patellaspitzensyndrom

Das Patellaspitzensyndrom betrifft das Kniegelenk. Es ist eine Folge von einer zu starken Belastung. Unterhalb der Kniescheibe entstehen druckähnliche und sehr unangenehme Schmerzen.
Auch hier kann die Ursache wieder beim Sattel liegen. Ist er zu niedrig eingestellt, wird diese Erkrankung begünstigt. Aber auch das Fahren in zu hohen Gängen kann eine Ursache sein.
In beiden Fällen wird der vordere Oberschenkelmuskel überansprucht. Die Sehne verursacht daraufhin Schmerzen.

Schnelle Abhilfe sorgt hierbei das richtige Einstellen der Sitzhöhe. Die Oberschenkelmuskel werden dadurch sofort entlastet.
Liegt es an den hohen Gängen, so sollte die Trittfrequenz verändert werden. Phasenweise sollte mit einer hohen Trittfrequenz getreten werden. Dadurch wird Verletzungen vorgebeugt und außerdem das Herz-Kreislauf-System trainiert.

Ermüdung und Muskelverhärtung

Nach einer anstrengenden Ausfahrt kennt jeder Rennradfahrer das schmerzhafte Gefühl in den Muskeln. Es handelt sich beim Rennradfahren um einen Ausdauersport. Durch diesen werden sowohl die Gesäßmuskeln als auch die Oberschenkelmuskeln über einen längeren Zeitraum stark beansprucht.
Wurden die Muskeln vor dem Fahren nicht richtig aufgewärmt, können Muskelverspannungen entstehen. Bei einer langen Fahrt entstehen durch die Milchsäure im Muskel zudem Schmerzen, Anspannung und Ermüdung.

Vor der Fahrt ist es daher sehr wichtig, ausreichend aufgewärmt zu sein. Nach dem Radfahren sollten die am meisten beanspruchten Muskeln dann auch wieder abgewärmt werden. Gibt es keine Team-Massage, so sollte eine Schaumstoffrolle genutzt werden. Mit dieser können die Muskeln nach der Fahrt bearbeitet werden. Dies ist teilweise recht unangenehm, hilft auf Dauer aber. Die Muskeln gewinnen dadurch an Elastizität. In Zukunft wird die Anspannung beim Radfahren dadurch verringert.

Rücken- und Nackenschmerzen

Beim Radfahren entstehen außerdem oft Schmerzen im Rücken- und Nackenbereich. Denn ein professionelles Bike-Fitting gehört leider nicht zur Anschaffung eines neuen Rads dazu. Ist das Fahrrad unsachgemäß angepasst, entstehen die angesprochenen Schmerzen.

Beim Kauf des Fahrrades sollte also ein Experte zu Rate gezogen werden. Dieser passt das Rad dann genau auf die eigenen Körpermaße an. Auf lange Sicht ist das dafür investierte Geld auf jeden Fall eine gute Investition.

Ein weiterer Tipp ist die Verwendung von Kinesio-Tape. Dieses kann am unteren Rücken angelegt werden. Dadurch wie die Durchblutung der Haut in diesem Bereich angeregt. Das bewirkt letztlich eine Steigerung der Muskelfunktion. Bereits vorhandenen Schmerzen kann entgegengewirkt werden.

Fazit – die richtige Vorbeugung und Behandlung sind wichtig

Egal ob bei der Rennradvermietung auf Mallorca oder beim Radfahren zuhause – die richtige Vorbeugung und Behandlung von Beschwerden ist sehr wichtig. Viele Beschwerden sind auf eine unsachgemäße Einstellung des Fahrrades zurückzuführen. Dies kann durch die richtige Vorbereitung vermieden werden.
Hier sollte daher keinesfalls gespart werden. Auch die Tipps zum Aufwärmen sollten beherzigt werden. Oft entstehen aus dem Weglassen dieser einfachen Maßnahmen starke Schmerzen und Verletzungen. Das muss aber nicht sein, wenn die vormals genannten Tipps beherzigt werden.