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Beste Rennradtipps für die Herbstwochen
Belebende Herbstluft, brillante Farben und unberechenbare Temperaturen: Das ist der Herbst!
Die dritte Jahreszeit ist eine bunte, herrliche Saison, um die Natur in vollen Zügen vom Rad aus zu genießen. Mit genügend antrainierter Fitness aus den Sommermonaten wird jede Radtour ein Erlebnis sein, egal, ob man sich in Norddeutschland, in der Alpenregion oder auf Mallorca befindet. Zwar muss man im Herbst die kürzeren Tage beachten, auf kühle Regenschauer eingestellt sein und sich bei frischeren Temperaturen entsprechend kleiden. Aber mit Hilfe guter Vorbereitung durch die nachfolgenden Tipps ist es kein Problem, aus dem sich verabschiedenden Jahr die schönsten Momente herauszuziehen.
Kürzere Tage
Eine deutliche Umstellung, die man als Rennradfahrer erlebt, ist im Herbst die geringere Anzahl an hellen Tagesstunden. Daher müssen die sportlichen Unternehmungen gut getimt werden. Weiträumige Radstrecken müssen zeitlich gut geplant und können nur dann ausgedehnt werden, wenn das Rennrad über funktionierende, geeignete Lichtstrahler verfügt. Daher muss man sich bei der Vorbereitung der Fahrten über die Sonnenstunden, d. h. die Zeit des Sonnenaufgangs und den Zeitpunkt des Sonnenuntergangs genau informieren, damit kein Risiko besteht, sich im Dunkeln zu verfahren oder zu spät nach Hause zu kommen.
Gefahr bei Blätterteppichen
So schön das rostrote oder goldgelbe Laub an den Bäumen auch ist und bei einer Radtour an einem wolkenlosen, sonnigen Tag durch Bestrahlung und Schattierungen als intensives Farbpotpourri fasziniert – man darf dem Naturphänomen dennoch nicht seine komplette Aufmerksamkeit schenken. Die für diese Jahreszeit typischen Stürme wirbeln das Laub von den Ästen auf Wege und Straßen. Die Blätter decken dann Löcher und Risse zu und verbergen die Unregelmäßigkeiten im Asphalt. Zusätzlich kann Nässe das Laub in einen gefährlichen, glitschigen Teppich verwandeln. Deshalb ist es unbedingt nötig, achtsam zu sein, das Tempo zu variieren und die Fahrweise den Gegebenheiten anzupassen, um einen schmerzhaften Sturz zu verhindern.
Auf bergigen Höhen
Bevor der Winter uns mit Schnee und Matsch aufwartet, kann man ein letztes Mal im Jahr die Chance nutzen, mit der Kondition des Sommers Bergpässe zu überwinden. Dazu gehört eine akribische Planung, denn es kann passieren, dass man bereits im September auf hochgelegenen Passstraßen vom ersten Schnee überrascht wird. Wenn die Pässe unpassierbar sind, sollte man alternative Radstrecken im Reisegepäck haben, falls man wetterbedingt umplanen muss.
Unterschätzt wird oft, dass man bei zunehmender Höhe mit steigender Kälte rechnen muss. Für die kältere Umgebung auf Berggipfeln und den enormen Fahrtwind bei der Abfahrt in die Täler muss man gut ausgerüstet sein, was die Kleidung angeht. Demzufolge ist die Auswahl der Bekleidung sehr wichtig. Bein- und Armlinge und zusätzliche Windwesten nehmen nicht viel Platz weg und passen in jede Trikottasche. Bei großem Temperaturabfall und bei wechselhaften Wetterverhältnissen kann ein kleiner Rucksack die nötige Fahrradkluft aufnehmen. Diese Empfehlungen gelten auch für wärmere Reiseregionen, z. B. für die Insel Mallorca. Die Mitarbeiter der Rennradvermietung Mallorca halten immer die aktuellen Informationen bereit.
Sicherheit durch richtige Ausstattung
Neben der Tatsache, dass die Tage kürzer werden, muss man bedenken, dass es nur allmählich heller und man auch schneller von der Dämmerung überrascht wird. Zusätzlich können die Wolken eines trüben Herbsthimmels oftmals den kompletten Tag in eine mausgraue Stimmung versetzen und man muss strahlende Helle vermissen. Lichter am Rennrad, sowohl vorne als auch hinten, und helle, auffällige Kleidung, ausgestattet mit Reflektoren, sind unbedingt hilfreich, damit man von allen Verkehrsteilnehmern an einem diesigen Tag gesehen wird.
Wie die Häute der Zwiebel
Wenn der Hochsommer sich verabschiedet und die ersten spätsommerlichen Lüfte wehen, können die Temperaturschwankungen in den sich ankündigenden Herbsttagen häufig ziemlich hoch sein. Am Morgen kann es uns frösteln, wohingegen mittags die Temperaturen nicht selten im sommerlichen, zweistelligen Bereich liegen. Die altbewährte „Zwiebeltechnik“ in Bezug auf die Kleidungswahl, die die schichtweise gewachsene Hülle der Zwiebel nachahmt, kann im Herbst eine äußerst große Hilfe sein. Mehrere Lagen an Sportkleidung lassen sich schnell an- und ausziehen, einfach verstauen und werden sich an den kühlen Herbsttagen als geeignet erweisen. Dünne Handschuhe, Bein- und Armlinge und eine windundurchlässige Jacke gehören zur Standardausrüstung.
Genügend flüssige Nahrung
Zwar schwitzt man im Sommer viel mehr, aber dennoch sollte man sich durch die kühlen Temperaturen und das lockere Radeln in der Herbstzeit nicht täuschen lassen – der Körper braucht viel Flüssigkeit und Energienachschub. Das Durstgefühl kann sich verändern und dadurch fehlt die Empfindung, dass man evtl. dehydriert ist. Es ist deshalb wichtig, dass man bei allen Touren auch im Herbst kontinuierlich trinkt und dem Körper Flüssigkeit zuführt. Dann ist sichergestellt, dass der Flüssigkeitsverlust kompensiert wird und man mit Mineralien versorgt wird, die die Leistung gewährleisten.
Pflege des Rennrads
Man muss sich auf die Funktionstüchtigkeit seines Rennrads verlassen können, daher ist die Instandhaltung des Fahrrads auch in der kühlen Herbstzeit von großer Bedeutung. Zur regelmäßigen Wartung gehören das Reinigen der Bremsen, das Kontrollieren der Gangschaltung, das Begutachten des Antriebs und das Nachziehen der Kette – jede Fürsorge für das geliebte Stahlross gibt Sicherheit, vergrößert die Langlebigkeit der einzelnen Fahrradteile und dient der Vorbeugung der Probleme, die während der Fahrten bei kalten Temperaturen auftreten könnten.
Möchte man sich nicht selbst um alles kümmern, wird der Service der Rennradvermietung Mallorca alles zur Zufriedenheit erledigen.